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RE: Grenzgebiete zwischen Drachenvölkern
in Grenze im Wald 29.01.2012 13:00von Seraphina •

Leichtfüßig sprang sie über einen umgekippten Baumstamm und landete lautlos auf dem federnden Waldboden. Er war knochentrocken und staubte bei jedem Schritt, denn es hatte seit Tagen nicht mehr geregnet. Viele aus ihrem Volk litten unter hunger und Durst, mehr als sonst und letztse Woch war sogar ein Neugebohrenes gestorben. Etwas geduckt sah sie sich um und ihr aufmerksamer Blick schweifte durch den Wald. Sie durfte nicht mit lehren Händen ins Dorf zurückkehren, schlißlich war sie mitverantwortlich für die Ernährung ihrer Familie. Phina lief noch ein wenig weiter, die Tiere waren wohl genauso erschöpft wie alle anderen Geschöpfe, denn sie wollten sich einfach nicht blicken lassen, doch plötzlich hörte sie etwas und richtete sich mit einem Ruck auf. Dort war ein Knacken zu hören und als sie noch etwas genauer hinsah, erkannte sie eine Hirschkuh. Perfekt, dachte sie sich und zog mit einer geschmeidigen Bewegung einen Pfeil aus dem Köcher, der über ihrem Rücken hing und spannte ihn lautlos, ganz ohne hektische Bewegungen die das Tier hätten aufschrecken lassen können, ein, die Sehne spannte sich und dann sauste der Pfeil, mit einem surrenden Geräusch, was die eben noch vorhandene Idyllische Stille zerschlug und sie nun in Scherben am Boden zu liegen schien. Der Pfeil traf dem erschrockenen Tier direkt in den Hals und Phina eilte hin, zog im Lauf ein Messer aus ihrem Gürtel und schlug es dem, sich quälenden Tier in die Brust, damit es nicht lange leiden musste, doch da entdeckte sie etwas, dass sie etwas zurückschrecken ließ. Direkt auf der anderen Seite vom Hals steckte auch ein Pfeil, doch es war kein solcher, wie ihn die Jäger aus ihrem Volk benutzten...

RE: Grenzgebiete zwischen Drachenvölkern
in Grenze im Wald 29.01.2012 13:13von Skye •

Nachdem er in seiner Siedlung so viele sterben sehen hatte, kleine Kinder, wegen Hunger und Durst, verbrachte er viele Stunden damit zu jagen und erst recht für sich und seine Schwester frisches Fleisch zu holen. Nun war er mal wieder auf Lauer und beobachtete aus einem Gebüsch eine Hirschkuh, welche auf dem staubigen Boden versuchte zu grasen, doch es war zu ausgetrocknet dafür, eher war es Heu. Nachdem er sich lange genug dort aufgehalten hatte, um sich bedeckt und ruhig ranpirschen zu können, entschloss er sich dieses Wild nun zu erlegen, bevor sein Hunger ihn erlegte. Bei dem Anblick von dem frischen, saftigen Wild lief ihm schon das Wasser im Mund zusammen, doch wollte er jetzt keine Zeit verlieren und seine Konzentration auf die Jagd verlegen. Er spannte seinen Bogen und sah mit seinen scharfen Augen, wie sich die dünne Sehne spannte, doch nicht zu viel, er war nahe an dem Tier dran und brauchte da nicht solche Kraft.
Nachdem er den Pfeil durch die Luft sausen sehen hat, wollte er gerade aufstehen, und das fast schon tote, umgekippte Tier mit nach Hause nehmen, doch da hörte er andere Schritte und sah auch schon einen anderen Pfeil im Hals des Tieres. Mit zusammengekniffenen Augen blieb er aber erst einmal im Gebüsch und beobachtete wer da kam. Sie war noch nicht erwachsen, so viel stand fest, doch gut im Jagen. Seine Gedanken blieben jedoch weitgehend bei dem Wild, weil ihn sein Hunger quälte und das mehr, als die vom anderen Volk, von der sie eindeutig war. Nachdem er entschlossen hatte, das lange genug gesehen zu haben, befestigte er seinen Bogen wieder auf dem Rücken, so sicher, dass er fest war und machte sich zu einem Sprung bereit. Er sprang aus dem Gebüsch, zog seine zwei langen Schwerter von seinem Rücken und landete zwischen dem Wild und ihr. Er hielt sich ein wenig in Kauerstellung und sah dabei aus wie eine Raubkatze auf der Jagd, was er gewissermaßen auch war. Die zwei Schwerter fühlten sich sicher in seinen Händen, denn er umfasste sie kräftig und in seinen Augen glitzerte keine Angst, oder Furcht, nein nur die Pure Lust dieses Mädchen zu erlegen. Er machte einen Schritt nach vorne auf sie zu und kniff die Augen wieder zusammen, auf jede Bewegung des Mädchens gefeit.

RE: Grenzgebiete zwischen Drachenvölkern
in Grenze im Wald 29.01.2012 15:21von Seraphina •

Nachdem sie den Pfeil entdekt hatte, sprang sie erschrocken einen Schritt zurück, duckte sich und lauschte aufmerksam...Plötzlich hörte sie ein leises rascheln, daraufhin ein Knacken und ein Typ stand vor ihr. Er war eindeutig älter als sie selbst, doch nicht viel. Er gehörte zum Bösen Volk, das sah sie sofort und er hielt zwei Schwerter in der Hand. Ohne zu zögern riss sie sich ihre Beiden vom Rücken, schwang sie über die Schultern und trat mit einer Katzenartigen Bewegung auf ihn zu. "Verschwinde.", fauchte sie zwischen den Zähnen hindurch. "Das hier ist nicht dein Gebiet.", es war eindeutig ihres, davon war sie zumindest mal überzeugt, doch er machte nicht den Anschein, als dass er verschwinden sollte. Ihre Muskeln waren angespannt und sie war bereit zu Kämpfen und sich notfalls auch zu verwandeln, denn sie wusste, dass sie als Drache wahrscheinlich doch etwas bessere Chancen hätte, da die Drachen aus dem Bösen Volk ausgemerkelt und Konditionsarm waren, doch war sie sich bei ihm nicht so sicher, denn er sah nicht so zerbrechlich aus, wie manch anderer. Zwar war sie meist nicht erpicht daauf den ersten Schritt in einem Kampf zu machen, doch sie ertrug die Spannung, welche in der Luft lag nicht und war dann auch schon mit einem Satz bei ihm. Die Klinge ihres Schwertes zog ihm eine dnkelrote Blutspur über den rechten Arm, doch sie war nicht tief genug um ihn außer Gefecht zu setzten.

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